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Aktuelle Einbruchsdaten in Deutschland: Fakten und Präventionsmaßnahmen

In Deutschland sind die Zahlen der Wohnungseinbrüche in den letzten Jahren wieder gestiegen. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik 2023 gab es im Jahr 2023 rund 77.800 Einbruchdiebstähle, was einen Anstieg von 181 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt.

Aktuelle Einbruchsdaten in Deutschland: Fakten und Präventionsmaßnahmen

25/06/2024


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Aktuelle Einbruchsdaten in Deutschland: Fakten und Präventionsmaßnahmen
In Deutschland sind die Zahlen der Wohnungseinbrüche in den letzten Jahren wieder gestiegen. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik 2023 gab es im Jahr 2023 rund 77.800 Einbruchdiebstähle, was einen Anstieg von 181 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
Einbrecher hält ein Brecheisen in der Hand, um eine Tür aufzubrechen.

Wann und wo passieren die meisten Einbrüche?

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass Einbrüche vor allem nachts geschehen. Tatsächlich ereignen sich die meisten Einbrüche tagsüber zwischen 10 und 20 Uhr, wenn die Täter ein leeres Haus erwarten. Besonders hoch ist das Risiko in den Herbst- und Wintermonaten, da die frühe Dunkelheit den Tätern entgegenkommt. Geografisch gesehen sind städtische Gebiete und Metropolen häufiger betroffen als ländliche Regionen.

Schutzmaßnahmen gegen Einbrüche

Um Einbrüche zu verhindern, sind mechanische Sicherungen wie einbruchhemmende Fenster und Türen sowie moderne Sicherheitstechnik wie Alarmanlagen und Videoüberwachung von großer Bedeutung. Diese Maßnahmen haben sich als effektiv erwiesen: Fast jeder zweite Einbruchsversuch scheitert, weil die Täter zu lange brauchen, um ins Haus zu gelangen.

Beitrag von modernen Sicherherheitssystemen

Alarmaufschaltungen (–> Vorteile bei Einbrüchen) und moderne Videoüberwachungssysteme spielen eine zentrale Rolle bei der Prävention und Aufklärung von Einbrüchen. Alarmaufschaltungen verbinden Sicherheitsanlagen direkt mit einer Notruf- und Serviceleitstelle, die im Ernstfall sofort Maßnahmen einleiten kann. Videoüberwachungssysteme dienen nicht nur der Abschreckung, sondern auch der Beweissicherung und Täteridentifizierung. Diese Technologien haben dazu beigetragen, dass die Einbruchzahlen in den Jahren vor der Pandemie kontinuierlich gesunken sind.

Die Investition in solche Sicherheitssysteme lohnt sich langfristig. Während der Pandemie und des einhergehenden Lockdown und HomeOffice kam es zu einem temporären Rückgang der Einbruchzahlen. Mit dem Ende der Corona-Maßnahmen und der Rückkehr zum normalen Alltag stiegen die Einbruchzahlen jedoch wieder an, was die Notwendigkeit kontinuierlicher Präventionsmaßnahmen unterstreicht.

Fazit

Die aktuellen Daten zeigen, dass Einbrüche in Deutschland weiterhin ein bedeutendes Problem darstellen. Durch gezielte Präventionsmaßnahmen und den Einsatz moderner Sicherheitstechnologien können jedoch viele Einbrüche verhindert werden. Daher sollte stets in die Sicherheit der Immobilien investiert und auf eine gute Absicherung durch mechanische und elektronische Systeme geachtet werden.

Für weitere Informationen und detaillierte Statistiken können die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA und Berichte des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) herangezogen werden.

https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2023/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2023/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2023.html

https://www.gdv.de/gdv/medien/medieninformationen/die-einbrecher-sind-zurueck-nach-corona-wieder-mehr-wohnungseinbrueche–132156

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